Gedichte

Nebel
made with wombo dream ai and gimp by FobbE

Nebel

 

Nichts zu sehen,

Als ein großer

Wortgefechtsschwamm

Lauter Stimmen

Ohne Sprecher;

Herkunft offen.

 

Durch das nasse,

Dicke Flechtwerk

Fächern lauter

Sich an leisen

Zitterhaaren

Fremde Sprachen.

 

Beißen die dir

In die Seiten,

Wo es kitzelt.

In den Nacken,

Dass du aufzuckst.

In die Knie -

 

Dann, die Angst schiebt

Klebepunkte

Aus dem Hirn in

Atemlöcher,

poltert durch den

Magen, rieselt

 

In die Beine.

Und eins hebt sich.

Und es kann nicht.

Zerrt weit von dir.

Nach du weißt nicht.

Nur noch fliehen.

 

Deine Stimme

Eingekleistert.

Deine Füße

Festgewachsen.

Zäh dein Willen.

 

- Und im Nebel

Kommt was näher.